„Hogwarts Legacy“ war das meistverkaufte Computerspiel im Jahr 2023 – und vermutlich eines der umstrittensten. Der Grund: Es dockt an die magische Welt der Kinderbuchreihe „Harry Potter“ der britischen Autorin Joanne K. Rowling an. Und aus Sicht ihrer Kritiker*innen hat sich Rowling wiederholt transfeindlich geäußert.
Auch auf YouTube hat das Spiel heftige Debatten ausgelöst, die mitunter äußerst scharf, hasserfüllt und frauenfeindlich geführt werden. Vor allem die Streamerin Shurjoka (bürgerlich Pia Scholz) geriet dabei ins Visier eines rechten Netzwerks aus männlichen YouTubern. Deren reaktionäres Weltbild sowie ihre überaus aggressiven Kampagnen erinnern an die Gamergate-Bewegung, die im Jahr 2014 begann.
Wie Shurjoka ins Visier genommen wurde
Shurjoka hatte Anfang vergangenen Jahres in einem YouTube-Video dazu aufgerufen, das Spiel „Hogwarts Legacy“ wegen der aus ihrer Sicht transfeindlichen Aussagen Rowlings zu boykottieren. Damit zog sie erstmals größere Aufmerksamkeit rechter YouTuber auf sich. Auch in anderen sozialen Netzwerken kam es zu ersten Hasskampagnen gegen die Streamerin.
Die Kritik nahm im Mai zu, als Shurjoka mit dem Deutschen Computerspielpreis 2023 ausgezeichnet wurde. Der Preis würdigt Menschen in der deutschen Computerspielszene, „die sich mit besonderen Leistungen hervorgetan haben“. Das „kann eine spielerische Leistung, aber auch ein Engagement für das Medium Games, die Community oder die Gesellschaft insgesamt sein“. Die Auszeichnung stieß auf Unmut bei Streamer-Kollegen und deren Communitys. Sie kritisieren, dass Shurjoka über zu wenige Erfahrungen als Gamerin verfüge, um einen solchen Preis zu erhalten.
GamerGate 1.0
Das Vorgehen gegen Shurjoka erinnert an die sogenannte GamerGate-Kontroverse aus dem Jahr 2014. Damals lief über Wochen eine Hetzkampagne im Netz. Ziel des Hasses waren Frauen, die sexistische Darstellungen in Videospielen anprangerten. Sie wurden in sozialen Medien beleidigt und erhielten Morddrohungen.
Die Anhänger von Gamergate behaupteten, sie würden für Transparenz und Ethik in der Spielejournalismus-Branche eintreten und bestimmte Spielejournalist*innen seien zu eng mit Spieleentwickler*innen verbunden. Auf der anderen Seite nahmen viele Gamergate als eine Bewegung wahr, die Frauenfeindlichkeit, Sexismus und Belästigung in der Gaming-Community förderte. Tatsächlich geriet eine Gruppe von Frauen in der Spieleindustrie zum Ziel von massiven Online-Angriffen und Bedrohungen. Dies führte zu einer breiten Diskussion über die Rolle von Frauen im Gaming sowie über die Notwendigkeit, die Community inklusiver und sicherer zu gestalten.
Dogpiling, Flaming, Doxing und die Täter-Opfer-Umkehr
Die Gamergate-Befürworter*innen organisierten sich maßgeblich über Plattformen wie 4chan und später 8chan. Sie wenden seit Jahren ähnliche Methoden an, wie etwa das sogenannte Dogpiling, bei dem viele Personen gleichzeitig ein Opfer gezielt belästigen und bedrängen. Oft beziehen Anführer*innen dabei eine breitere Community ein, um das Opfer mit Fragen zu fluten.
Das Opfer soll so pausenlos mit kleinen Attacken überzogen und letztlich mundtot gemacht werden. Die Gruppe der Belästigenden versucht auf diese Weise, im öffentlichen Diskurs ihre Sicht auf die Dinge durchzusetzen. Auch Flaming, Doxing und andere Formen der Online-Belästigung setzen die attackierenden Gruppen gezielt ein.
Darüber hinaus kommt die Methode der Täter-Opfer-Umkehr zum Einsatz. Im Englischen wird dies als DARVO bezeichnet, was für „deny, attack, and reverse victim and offender“ steht, zu Deutsch etwa: leugnen, angreifen und das Täter-Opfer-Verhältnis umkehren. Konkret nutzen die Täter*innen dabei jeden Widerspruch des Opfers, um jedwede Schuld von sich zu weisen und sich selbst in die Opferrolle zu bringen.
Die aggressiven Methoden werden in den allermeisten Fällen von Männern verwendet. Auch GamerGate lässt sich daher als eine Form des Kulturkampfes werten, bei dem Männer gezielt Antifeminismus dafür nutzen, um ihre Vorherrschaft in sozialen Netzwerken oder in der Spieler*innenszene zu verteidigen.
„Das ist kein Hass, das ist Kritik“
Auf ähnliche Weise wie bei GamerGate im Jahr 2014 haben sich männliche YouTube-Nutzer im vergangenen Jahr zusammengeschlossen. Auch hier kommen sowohl Dogpiling, Flaming, Doxing als auch die Täter-Opfer-Umkehr zum Einsatz. Gegenüber netzpolitik.org schreibt ihre anwaltliche Vertretung, dass Shurjoka das Vorgehen der Streamer als „bösartige Kampagne mit massiven Persönlichkeitsrechtsverletzungen“ bewerte, die aus „sinnfreier Besessenheit“ und „finanziellen Interessen“ betrieben werde.
Die YouTuber vertreten dabei offensiv die Meinung, dass Shurjoka zu linke und „woke“ Ansichten äußere. Inzwischen finden sich mehrere hunderte Videos auf YouTube, die sich mit ihrer Person beschäftigen, viele von ihnen wurden hundertausendfach geklickt.
Ein Protagonist der Bewegung ist der deutsche YouTuber KuchenTV, der mit bürgerlichem Namen Tim Heldt heißt. KuchenTV hat rund 1,1 Millionen Follower und hat in den vergangenen Monaten mehrere dutzend Videos veröffentlicht, in denen er die mutmaßlichen Verfehlungen Shurjokas aufzeigt. Tatkräftige Unterstützung erhielt der Streamer dabei unter anderen von MontanaBlack (bürgerlich Marcel Eris), mit rund drei Millionen Subscribern ist er einer der reichweitenstärksten Streamer Deutschlands. Aber auch kleinere Streamer beteiligen sich. Viele von ihnen fallen ebenfalls durch frauenfeindliche Äußerungen auf.
„Wenn du die Klappe hältst, bist du hübsch“
KuchenTV macht ebenfalls regelmäßig Witze über Gewalt gegen Frauen. So traf er in einem Video mit Bezug zu der Streamerin die Aussage „Deine Tränen sind mein Gleitgel“. KuchenTV bestreitet, dass dies eine frauenfeindliche Äußerung sei und er diese auch gegenüber Männern äußern würde. Gleichzeitig rechtfertigt er sich damit, dass es sich dabei um ein Zitat aus einem Deutschrap-Lied handle.
MontanaBlack wurde in der Vergangenheit ebenfalls Frauenhass vorgeworfen, etwa weil er in seinen Streams Frauen mit Hunden verglich. Mit Bezug auf Shurjoka traf er Aussagen, wie „Aber dein Lächeln ist hübsch“ oder „Wenn sie vor mir knien würde“. Er versichert auf Anfrage, „keine feindseligen Gedanken gegenüber Frauen und auch keinem anderen Menschen gegenüber“ zu haben. Auf die Frage, wie er die Auseinandersetzung bewerte, erklärte er schriftlich: „Ich empfinde keinerlei Hass oder eine persönliche Abneigung gegenüber Pia (Shurjoka), auch wenn wir vermutlich keine besten Freunde mehr werden.“
Teile der Community von KuchenTV und MontanaBlack sehen deren Videos offenkundig als Freibrief für Hasskommentare und Bedrohungen. Shurjoka war nach eigener Aussage in den vergangenen Monaten einer massiven Welle an sexueller Belästigung, Vergewaltigungskommentaren und anderen Gewaltandrohungen ausgesetzt. Sie musste ihren Wohnort wechseln, wie ihr Anwalt gegenüber netzpolitik.org erklärte. Außerdem sei ihr in Restaurants und anderen Orten nachgestellt worden. Inzwischen gehe sie mit Abmahnungen gegen einzelne Streamer und deren Videos vor.
Geld durch Hass
Die Motive der männlichen Streamer sind nicht immer klar. Aber offenkundig geht es dabei auch um Geld. KuchenTV ist sich jedenfalls bewusst, dass sich auf diese Weise viel Aufmerksamkeit erzeugen und damit auch Geld verdienen lässt.
MontanaBlack hat in einem seiner Streams ebenfalls gesagt, dass er mit seinen Videos und Livestreams zu Shurjoka „gutes Geld“ verdient. Gegenüber netzpolitik.org erklärte er auf die Frage, wie viel Geld das sei: „Darüber führe ich kein Buch. Meine Videos, beziehungsweise Reaktionen zu der ‚Shurjoka-Thematik‘ sind ein kleiner Teil meines Contents und dementsprechend auch nur ein kleiner Teil meiner Einnahmen.“
Es finden sich Kanäle auf YouTube, die seit Beginn der Kampagne ausschließlich dieses Thema behandeln oder erst mit dieser ins Leben gerufen wurden. Auch gibt es Content-Creator*innen, die Shurjoka verteidigen, darunter sind allerdings auch etliche, die Aufmerksamkeit für ihre Videos erhalten und so offenbar von dem Hass profitieren möchten.
Unterm Strich sind die größten Gewinner der ganzen Sache aber jene Firmen, die die Videoplattformen betreiben, allen voran YouTube. Aus ihrer Sicht bieten die nachgefragten Videos mutmaßlich vor allem die Möglichkeit, dort die Anzeigen ihrer Werbekunden zu platzieren. Denn Drama und Streit bringen viele Menschen auf die Plattform – und fesseln sie an die Bildschirme.
Das erklärt vermutlich auch, warum der KuchenTV überhaupt noch auf YouTube zu finden ist. Auf anderen Plattformen wie etwa Twitch wurde er gesperrt, weil er gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen hatte. Grund sind mutmaßlich seine Streams zu Shurjoka. Auch auf X (vormals Twitter) war er vorübergehend gesperrt.
Shurjoka ist hingegen offenbar auch ökonomisch gesehen die große Verliererin. Ende vergangenen Jahres nahm sie nach eigenen Angaben aufgrund der Anfeindungen und des Hasses vorübergehend eine Auszeit vom Streamen, seit dem 15. Januar streamt sie wieder regelmäßig – allerdings vor allem auf Twitch. Auf den meisten Social-Media-Plattformen ist sie nur noch aktiv, wenn sie sich zu politischen Themen äußert. Infolgedessen sind die Aufrufzahlen von Shurjokas YouTube-Videos deutlich gesunken. Damit brechen ihr auch Einnahmen weg.
Wie lässt sich ein weiteres GamerGate vermeiden?
Wie lässt sich ein weiteres GamerGate vermeiden? Welche Lehren lassen sich aus den bisherigen Fällen ziehen?
Es würde helfen, wenn die Plattformen bei derartigen Kampagnen ihre eigenen Richtlinien strenger umsetzen würden. Die YouTube-Richtlinien verbieten explizit Hassrede, Belästigung und Cybermobbing. Es ist zwar nicht immer ohne weiteres festzustellen, wann genau es beispielsweise zu Beleidigungen kommt, insbesondere wenn diese nur indirekt geäußert werden. Umso entschiedener aber sollte YouTube, sobald Streamer klar gegen die Richtlinien verstoßen, diesen die Möglichkeit entziehen, mit ihren Videos Geld zu verdienen und sie in einem weiteren Schritt von der Plattform verbannen. Dann würde sich Hass zumindest monetär nicht länger auszahlen.
Sophie Müller ist ein Pseudonym. Die Autorin ist Twitch-Streamerin und beschäftigt sich mit Computerspielen. Der tatsächliche Name der Autorin ist der Redaktion bekannt.
Ergänzung, 5. Februar 2024, 11:45 Uhr: Twitch hat KuchenTV nach eigenen Angaben gesperrt wegen „der Schwere der Verletzung [der Community-Richtlinien] oder der Tatsache, dass du mehrere Verstöße begangen hast“. Wir haben eine Formulierung in dem Artikel entsprechend angepasst, um Missverständnisse zu vermeiden. Das Landgericht Braunschweig hat die Sperre am 30.1.2024 aufgehoben. Der Urteilstext ist noch nicht öffentlich verfügbar.
Also ein Spiel zu boykottieren nur weil die Autorin der woken Trans Ideologie nicht zustimmt ist ja auch Mist. Ich als Mitglied der Piratenpartei trete da für Freiheit statt Cancel Culture ein.
Dennoch rechtfertigt natürlich rein gar nichts Hetze und Beleidigungen. Ich hoffe das die Täter die sowas machen sich dann auch juristisch zu verantworten haben.
Ich finde es bei solchen Themen auch immer wichtig, dass man die Vorfälle einzelnd aufarbeitet und nicht alles über einen Kamm schert.
Wer z.B. die Sache mit dem Computerspielpreis Shurjoka ankreidet, greift komplett daneben.
Sie hat sich den Preis weder selbst verliehen, noch hat sie bestimmt, wer darum konkurriert. Das „ich bin besser in Spiel “ und „ich setze mich für Inklusion in Spielen ein“ nicht in dieselbe Kategorie gehören, ist etwas, dass man den Veranstaltern anlasten kann. Aber gewiss nicht denen, welche die Preise gewinnen.
Und auch wenn man findet, dass MontanaBlack, KuchenTV, Shurjoka oder wer sonst noch beteiligt ist, irgendwas falsch gemacht haben, sollte man sich mit sachlicher Kritik zufrieden geben und nicht die komplette Person als Feindbild aufbauen. Und man sollte schon gar nicht ausfallend werden.
Wer sich öffentlich äußert, muss zwar andere Meinungen aushalten – aber keine Beleidigungen oder gar Drohungen.
Ich find es echt traurig dass hier wieder einmal stur gelogen wird. Es reicht schon nur eines der neuesten Videos von KuchenTV über Shurjoka an zu sehen. Hier wird nicht gehetzt, da Shurjoka jedes Mal erneut gegen KuchenTV und andere Streamer hetzt, lügen verbreitet und sie als rechts darstellt. Es wurde auch oft angeboten den Streit privat zu klären. Seitens Shurjoka jedoch wurde das nie war genommen. Es wurden Gründe gesucht um nicht miteinander reden zu müssen. Diese Gründe liegen sogar Jahre in der Vergangenheit.
Sehr schlecht recherchiert. Eindeutig eine persönliche Meinung. Ist ja ein Gastbeitrag.
Es findet jetzt hier aber nicht auch noch eine Kampagne statt, oder?
Eine solche Überschrift zu wählen, bitte mal genau überlegen, was Hass bedeutet.
Ich sehe da leider Shurjoka auch nicht als Opfer, zu den ganzen Themen haben alle was beigetragen.
Sehr schwacher und schlechter Artikel,
bin das erste Mal enttäuscht über die Arbeit von Netzpolitik.
Nicht nur, dass überhaupt nicht erwähnt wird, dass es durchaus auch valide Kritikpunkte am Verhalten Shurjokas gibt und sie in den Videos vor allem sachlich kritisiert wird, es wird außerdem komplettes Framing betrieben und Shurjoka als das Opfer dargestellt.
Valide Kritik wird als Hetzkampagne diffamiert und Aussagen von Shurjoka und ihrem Anwalt werden unkritisch in den Raum gestellt.
Dieser Gastbeitrag ist eindeutig ein Meinungsbeitrag der Autorin und weder objektiv noch sachlich sondern sehr einseitig.
Der Vergleich mit dem Gamergate1.0 hinkt von hinten bis vorne und es ist auch einfach dreist den Streamern zu unterstellen sie würden das wegen des Geldes machen ohne irgendwelche Belege oder objektive Zahlen.
Wieviel Geld wurde denn durch Videos und Streams mit Kritik an Shurjoka verdient?
Wieviel ist das anteilig am Monatseinkommen der Streamer?
Subsumierend lässt sich der Artikel auf folgenden Titel runterbrechen:
Keine Fakten, aber umso mehr Emotionen
Kann ich nur zustimmen.
Sehe ich genau so. Sehr schade dieser einseitige Artikel
Absolut richtig
Habe mich schon gewundert, dass Netzpolitik so einen Artikel schreibt. Normalerweise wird da etwas weiter recherchiert, als der erste Eindruck.
Bis ich gesehen habe, dass es ein Gastbeitrag ist. Lieber Ersteller, das nächste Mal doch bitte nicht nur Aussagen einer Seite betrachten, zum Journalismus gehört auch leider dazu, die Aussagen oder die Kritik der Gegenseite zu beleuchten und auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen (nennt sich Faktencheck). Das wurde hier komplett außen vor gelassen und simpel mit „Hasskampagne“ abgespeist. Leider sehr viel Potenzial zur Aufarbeitung verschenkt. Zur objektiven Gegenüberstellung zweier Seiten muss man nicht beide Seiten mögen.
Ich bin auch kein Fan von den Typen á la Kuchen TV, aber hier hätte man genauer aus beide Seiten eingehen können, Aussagen beider Seiten in Kontext setzen, zumal einfach „rechte YouTuber“ zu schreiben schon ein bisschen billig ist.
Zählt dann auch Gronkh dazu, weil er die Aussagen von Shurjoka auch nicht gerade gut fand und sie kritisiert hat? Ganz polemisch gefragt.
Ich fand Shurjoka damals richtig sympathisch in Formaten, wie Ränkespiel, mit ein paar Aussagen, die ich gesamtheitlich nicht für gut befinden kann, hat sie sich jedoch sämtliche Sympathien bei mir verspielt. Sie vertritt gefühlt die Position „stimmst du meiner Meinung nicht vollständig zu, bist du gegen mich“ und das kann ich so nicht akzeptieren.
Aber wahrscheinlich ist die nächste Antwort auf diesem Kommentar, dass ich nicht Recht haben kann, weil „mittelalter, weißer Cis-Mann“ bin, oder dass ich angeblich rechts sei.
Nur zu, aber ich wünsche mir trotzdem, dass dieses Schwarz-Weißdenken und „bist du nicht für mich, bist du gegen mich“ irgendwann mal wieder einer Objektivität in der Allgemeinheit weicht. Gesellschaft ist kein Zwei-Fronten-Krieg, ein Diskurs findet nicht statt, wenn jeder schreit „meine Meinung ist die richtige und jede Meinung, die sich davon unterscheidet ist ungültig“.
Danke für den Artikel! Als Gamer finde ich es furchtbar, was für eine toxische Kultur manche Streamer verbreiten und dass sie damit auch noch Geld verdienen können. Volle Solidarität mit Schurjoka und anderen Betroffenen.
Heißt die gute Frau nicht Shurjoka? Ich verstehe ja, dass Sie auf Old Schurhand hinweisen wollten, aber der Name sollte schon stimmen. Soll nicht heißen, dass ich Erbsen zählen will. Gruß R. A. W.
> Ich verstehe ja, dass Sie auf Old Schurhand hinweisen wollten, …
Da kann man mal wieder sehen, was die Leute „verstehen“ wollen, um noch was drauf zu legen, was keiner braucht.
Der Hinweis auf die Schreibweise des Namens hätte völlig genügt.
> Soll nicht heißen, dass ich Erbsen zählen will.
Wer sachlich bleibt, muss sich nicht auch noch um sein Ansehen sorgen.
Schade, dass der Artikel so einseitig ist. Es gibt durchaus berechtigte Kritik an Pias Verhalten und es handelt sich nachweislich auch nicht um eine Hetzkampagne. Dass Meinungsblogger wie KuchenTV, aus Entertainment-Gründen hie und da mal über das Ziel hinausgeschossen sind, steht außer Frage. Aber daraus zu schließen, dass es sich dabei um frauenfeindliche Hetze handelt, ist nicht nur lächerlich, sondern auch einfach falsch. Die Aussage, dass Shurjoka sich auf Knien bei Montanablack entschuldigen soll, hat er im gleichen Satz noch wieder zurückgenommen, weil er selbst gemerkt hat, dass diese Aussage in die falsche Richtung geht. Dieses nun gegen ihn zu verwenden, ist wirklich unter aller Kanone. Tut mir leid, dieser Artikel ist schlecht, unwahr und einseitig. Entweder sollte der Artikel bearbeitet oder gar gelöscht werden.
Es ist also keine Hetze, wenn verschiedene C-Creators auf einen Zug der Diffamierung aufspringen und feindselige Stimmung schaffen? Man kann nachweisen, dass es negative Videos zu ihr gab und sie lange nichts dazu geäußert hat, genauso wie die Re-Re- Reactions auf einzelne Streams rückführbar sind. Dass der Artikel einseitig ist, mag stimmen, dass unwahr nicht, weil er eine Seite richtig darstellt. Wenn man selbst zugeben muss, dass über das Ziel hinausgeschossen wurde, spricht das Bände und war Zuviel. Dass von beiden Seiten Fehler passiert sind- ist klar, dass es auf youtube als Beef dargestellt wird und auch nur einseitig vorhanden ist, ebenso.
Kuchen reagiert ja meist nur, weil irgendein Youtuber (zB. Dara) oder irgendwelche Medien falsche Aussagen aufstellt/aufstellen. Aber auch solche Videos werden Kuchen negativ ausgelegt. Auch hat Shurjoka ganz am Anfang wegen des Preises gesagt, „weil ich ne Frau bin“, darum ging es aber nie. So eine Aussage wirft ein falsches Licht auf Kuchen, hier hat er das Recht zur Richtigstellung, aber so kam auch die ganze Sache erst so richtig ins Rollen, denn solche Aussagen kommen leider ständig von ihr. Ständig stellt sie eine Behauptung in den Raum, die Kuchen wieder richtig stellen MUSS, denn es geht auch um sein Karriere. Andere hätten Shurjoka in Grund und Boden geklagt! Dann sind da auch noch solche Sachen wie mit zB. der Äqualist. Die vermeintliche Entschuldigung war dreist und mehr als unanständig.
Pia ist definitiv keine Unschuldige!
Die toxische Kultur mancher Streamer ist wirklich furchtbar. Doch Shurjoka ist hier leider ein denkbar schlechtes Beispiel. Die Autor*in hat diesen Artikel schlecht recherchiert und übelst geframet. Sowohl, dass jegwede sachich ausgesprochene Kritik als Hass dargestellt wird und gleich alle Kritiker als „rechts“ schubladisiert werden. Und dass es bei der Kritik vornehmlich nicht um den Gameing Preis geht, kommt hier auch nicht zur Geltung. Ich z.B. habe absolut keine Probleme mit der Preisverleihung, stehe aber hinter der Kritik an einigen der von ihr getroffenen Aussagen, die sie ebenfalls vor grossem Publikum tätigt. Und nicht minder zu Empöhrung anregt, was letztendlich meistens auch zu Hass führt. Aber da wird halt im obigen Artikel salopp Täter-Opfer-Umkehr daraus gemacht.
Es gibt noch sehr viel Meinung zwischen Links und Rechts. Und das ist auch gut so, sonst hätten wir schnell auch amerikanische Verhältnisse hier. Also zukünftig nicht so schnell sein mit links/rechts schubladisieren liebe Autor*innen. Mann kann eine andere Meinung auch einfach mal als andere Meinung darstellen und nicht gleich in die rechte Ecke stellen.
Der Gastbeitrag fällt aus meiner Sicht sehr einseitig aus. Ich verteidige weder die Hater noch in welcher Art und Weise die betreffende Streamerin angegangen wird. Grundsätzlich ist, was hier geschildert wird, nicht tolerabel. Aber weder die eine noch die andere Seite – rein bezogen auf die beteiligten Content Creators – hat sich bei all den Vorfällen nicht mit Ruhm bekleckert. Wenn man den ganzen Content dazu mal emotionslos mit etwas Abstand betrachtet, kann man über beide Seiten und insbesondere über das, was die Fan-Base daraus macht, nur den Kopf schütteln. Da wird bewusst negativ interpretiert, es werden Unwahrheiten verbreitet etc. etc. Auch hier noch einmal: das tun beide Seiten. Insgesamt wäre es wünschenswert, wenn die Beteiligten ihre Energie nicht in diesen lächerlichen „Beef“
investieren würden, der grenzenlos eskaliert. Stattdessen könnte man mit so viel Energie sicherlich mehr im „Real Life“ zu diesen Themen bewegen und Gutes tun. Auf Youtube & Co. wird hier nur gespalten und aus der Spaltung Profit gemacht. Man möge mich gern für diese Ansicht verurteilen, aber auf Social Media Plattformen werden diese gesellschaftlichen Missstände sicher nicht behoben werden.
Das scheint mir eine eher ungewöhnliche Sichtweise zu sein.. wer sich für das Thema interessiert, sollte sich einfach mal den Beitrag von WBS legal über die letzte Abmahnung ansehen.
Ansonsten frage ich mich, wie man darauf kommen kann, dass wenn man anbietet, die Hände zu reichen glaubt, das wäre eine Gewaltandrohung.
Wenn sie so weitermacht, kann sie zu dem Drachenlord in seine Kommune ziehen
Quetzalcoatl: Dem schließe ich mich an. Gaming macht viel Spaß, auch interaktiv. Und gerade deshalb sollte die Gaming-Community Hass und Hetze da hinschicken, wo sie hingehören: in den Orcus!
Es ist nicht Hass und Hetze die dieses Problem ausgelöst haben. Das sind nur Symptome.
Der Satz müsste lauten: “ Und gerade deshalb sollte die Gaming-Community Politik da hinschicken, wo sie hingehört: in den Orcus!“
Erwin: Yes, das ist in der Tat so, ursächlich betrachtet.
Ich finde es super, wie neutral hier beide seiden der Geschichte dargestellt werden…
Auch sehr spannend, dass der Autorencredit im Nachhinein verändert wird. Vor ein paar Stunden war die Autorin noch eine Twitch-Streamerin, die unter Pseudonym veröffentlicht.
steht da doch jetzt auch noch.. bzw schon wieder.. was stand denn dort als du den artikel gelesen hast?
Ich schreibe eigentlich nie Kommentare, aber gerade dieser Beitrag bringt mich dazu. Dieser Beitrag zeigt bedauerlicherweise, dass das Thema nur einseitig oder zu oberflächlich bearbeitet wurde. Ich hätte mir bei solch ein komplexes Thema mehr Einordnung von beiden Seiten gewünscht. Ich positioniere mich klar gegen Hass und hetzte und was Shurjoka für Hasskommentare bekommt, geht gar nicht klar. Es ist gut, dass sich Frauen politische engagieren und Gehör finden.
Ich habe diesen Artikel zum Anlass genommen, mich mehr in das Thema rund um Shurjoka einzuarbeiten. Da es mir vom Lesen so vorkommt, als stamme der Gastbeitrag direkt von Pia Anna Scholz aka Shurjoka [Q1] oder einer nahestehenden Person. Der Artikel hat, meiner Meinung nach, nichts mit einem erneuten GamerGate zu tun. Hier wird Hass in der Gaming-Kultur mit politisch engagieren Personen verglichen.
Die sich selbst bezeichnete Linksradikale Shurjoka und ihre „Bubble“ fallen immer wieder mit Aussagen auf, die selbst links eingestellte Personen kritisieren. Ein Beispiel hierfür ist die Reaktion auf „Der Äqualist“ welche einen Shitstorm gegen die TikTokerin auslöste [Q2]. Das ging sowei das „Der Äqualist“ nun Psychische Probleme hat und sich eine auszeit nehmen musste [Q16].
Andere Standpunkte werden nicht geduldet, daher ist eine konstruktive Debatte nicht möglich. Kritische Nutzer werden in Ihren Chat gesperrt oder als Rechts bzw. Frauenfeindlich abgestempelt. Shurjoka stellt Aussagen und Fakten einfach so hin, welche nur sehr selten mit Quellen unterstützt werden. Kritik ignoriert Shurjoka in der Regel. Wenn Sie sich äußert, wird die Kritik heruntergebrochen und es wird sich nur zu einem Strohmann geäußert. Da dieses Vorgehen Unmut in der Community auslöst und wie sich dies anstauen kann, hat man erst vor kurzem bei dem YouTube Kanal „Leeroy will’s wissen!“ gesehen.
Ihre abfälligen Kommentare wie „erzähl uns was, womit wir nicht gerechnet hätten – CIS-Hetereo Mann“ zum Parabelritter der ein Meinungsvideo zum Hogwarts Legacy Boykott machte [Q3], lässt viele Zuschauer vermuten, dass Sie der Meinung ist, dass weiße cis Männer nicht an einer Debatte zu Minderheiten teilnehmen dürfen, obwohl Sie für die Gleichheit aller Menschen ist.
Sie kritisiert bei anderen die Relativierung von Themen, während sie selbst Themen relativiert. Sie setzt sich so stark für die Rechte von Minderheiten ein, daher verstehen viele Leute nicht, warum Shurjoka TikTok nutzt und die TikTok Bühne auf der Gamescom moderieren hat [Q4], wo es weithin bekannt ist, dass die Plattform Minderheiten wie Uiguren unterdrückt. Zu dieser Kritik hat Sie (soweit ich es weiß) keine Aussage getroffen und relativiert dies.
Des Weiteren gibt es viele Personen, welche die Doppelmoral von Shurjoka ansprechen. Beispiel: Den Hass, den Sie über alle Plattformen bekommt, ist nur, weil Sie eine Frau ist, die sich politisch engagiert. Den Hass, den Gronkh für eine Aussage erhalten hat in dem er sich nicht zu J.K. Rowling äußern wollte [Q5], war kein Shitstorm, weil er daraufhin in einem Stream viele Subs bekommen hat. Gronkh hat finanziell profitiert, deshalb gab es kein Shitstorm [Q6].
Viele Content Creator wie z.b. Tobias Huch [Q7] haben aufgrund der psychischen Gesundheit von Shurjoka keinen weiteren Inhalt erstellt. Shurjoka selbst oder andere Ihr Nahestehende, wie Follower, erstellen immer wieder Clips, die sie auf Twitter hochladen, welche aus dem Kontext geschnitten werden oder so zensiert wird, dass daraus ein „Skandal“ entstehen soll. Die Richtigstellung der Content Creator auf eine solche Aktion wird dann als Angriff auf Shurjoka „missverstanden“.
Hallo Florian:
Ergänzend zu dem Kommentar bezüglich ihrer Moderation auf der TikTok-Bühne hat sie selbst (verinfacht von mir wiedergegeben) gesagt: „Mein Job ist es Moderatorin zu sein. Damit verdiene ich mein Geld.“
Ich denke auch nicht, dass sie ausschließlich und/oder auch dafür kritisiert wird, dass sie TikTok als Plattform nutzt um zu informieren und Reichweite aufzubauen, sondern eben nur wegen ihrer Moderation der TikTok-Bühne, auf die sie sich selbst auch gefreut hat, dafür angefragt worden zu sein. Dies kann man auf ihrem YouTube-Kanal finden (finde ich aber gerade nicht).
Die Kritik an den Deutschen Computerspielpreis 2023 [Q8] richtet sich daran, dass Shurjoka wegen des Aktivismus ausgezeichnet wurde und nicht unbedingt wegen spielerische Leistung [Q9]. Die Konkurrenz wie z.B. E-Sport Profis, die Ihr Leben eines Spieles verschreiben, ein Leon Kirilin (aka Nine) der mit seinem Team die Dota-2-Weltmeisterschaft 3:0 gewann oder Umut Gültekin (aka RBLZ_Umut) der Einzelweltmeister im FIFAe World Cup in Kopenhagen wurde. Die Meinung, dass der Preis ungerecht fertig ist, wollte Shurjoka nicht akzeptieren und postete auf Twitter, dass sie nur Hass bekommt, weil sie eine Frau sei. Die Tatsache, dass 2021 die YouTuberin und Streamerin Gnu den Deutschen Computerspielpreis in derselben Kategorie gewann [Q10] und es dafür keine Kritik gab, widerspricht dies ein wenig.
Shurjoka kritisiert mit harten Anschuldigungen das Video von „Alicia Joe“ über das „Woke-Washing“ großer Unternehmen, exemplarisch am Beispiel von Disney, ohne dass sie offensichtlich das Video je angesehen hat. Sie bezeichnet „Alicia Joe“ dabei als transfeindlich. Die Aussage des Videos war allerdings gewesen, dass wir Diversitäten in der Filmbranche brauchen, aber wie es aktuell umgesetzt nicht gut ist [Q11], es gibt bereits positive Beispiele wie Vaiana. Die Sinnfluencerin Alicia Joe ist dafür bekannt, zu verschiedenen Themen sehr unterschiedliche Standpunkte zu vertreten. Sie denkt und recherchiert selbst über Themen nach und prüft beide Seiten. Sie ist weder rechts noch linksradikal.
Zum einen möchte ich erwähnen das die Debatte um Hogwarts Legacy nicht nur vom „eines rechten Netzwerks aus männlichen YouTubern“ diskutiert wurde, klar sind es in der Masse noch immer überwiegend männliche Meinungsblogger aber Frauen haben in der Debatte ebenfalls teilgenommen. Hasserfüllt und frauenfeindlich Aussagen wurden, wie Shurjoka selbst in einem Stream sagte, überwiegend von „14-Jährigen“ Trollen geschrieben wurden [Q12]. Anmerkung, solche Nachrichten sind nicht akzeptabel und sind zu unterlassen.
Die Debatte mit und um KuchenTV ist sehr komplex und beruht überwiegend auf dem Recht des Gegenschlags. Reaktionen auf Reaktionen. Ob hier tatsächlich wie im Beitrag eine Täter-Opfer-Umkehr stattgefunden hat, kann und möchte ich hier nicht entscheiden. Es ist dennoch Fakt, dass sich Shurjoka gern in die Opferrolle positioniert und mehrfach nachweislich falsche Tatsachenbehauptungen bewusst geäußert hat. Viele Aussagen von Shurjoka sind abmahnfähig. Die Abmahnung von Shurjoka gegen KuchenTV wurde bereits vom Anwalt Solmecke [Q13] eingeschätzt und dieser ist zum Schluss gekommen, dass die Aussagen, die KuchenTV äußert, von der Meinungsfreiheit gedeckt ist. Bei so viel Hass, die angeblich von einer Kerngruppe ausgeht, sollte es doch für Shurjoka ein leichtes sein, diese öffentlich bekannten Personen wegen Verleugnung oder Hassrede anzuzeigen, diese sind bisher gescheitert [Q14].
Die Anmerkung der Autorin, dass sich die Motive der Streamer offenkundig auch um Geld geht, stelle ich hier mal als überflüssig hin. Dass ein Selbständiger nach getaner Arbeit auf YouTube und Twitch Geld verdienen möchte, ist so selbstverständlich wie dass netzpolitik.org Artikel veröffentlicht, die geklickt und gelesen werden sollen. Die Aussage der Sperrung von KuchenTV auf Twitch ist zurzeit richtig. Allerdings fehlt hier die Einordnung, dass dieser Bann von vielen Anwälten als illegal eingestuft wurde und eine Entsperrung sehr wahrscheinlich ist. Erwähnungswert ist, dass Shurjoka und Ihre Community massiv gegen KuchenTV und seine Werbepartner auf X / twitter vorgegangen ist [Q15]. Auf X wurde KuchenTV wegen massenhafter Meldungen kurzzeitig gesperrt. Twitch hat dann aufgrund des Drucks von Shurjoka bzw. ihrer Community nachgegeben und hat seinen Kanal gesperrt.
Ich würde mir einen Beitrag wünschen, der aufarbeitet, warum sich die Gesellschaft gerade Digital sich wie in den Fall „Shurjoka-bubble“ verhält. Liegt es daran, dass sich Hass auf Social Media gut klickt und der Algorithmus entsprechend immer mehr Hass ausspielt? Sodass „Hate Following“ [Q17] immer extremer wird und man daraufhin in der eigenen Filterblase / Echokammer nach Bestätigung sucht und sich so das Weltbild festigt. Sich gegenseitig zu bestätigen und bestärken, wodurch Kritik als Hate behandelt wird. Ist das der Teufelskreis des Hasses und wie kann man diese entkommen?
Also grundsätzlich cool, dass ihr solche Artikel veröffentlicht, leider entspricht der Gastbeitrag allerdings an einigen Stellen nicht der Wahrheit. Der Streit begann dadurch, dass Shurjoka wiederholt kritisiert wurde. Zuerst, wie der Artikel richtig darstellt, aufgrund ihrer Boykottaufrufe ggü. Hogwarts Legacy, dann allerdings aufgrund dessen, dass sie den Computerspielepreis, in den Augen der Kritiker, unverdient erhalten habe. Grundlage dieser Kritik ist, dass sie sehr wenig auf Twitch Games streamt, sondern vermehrt Aktivismus betreibt. Und nein, liebe Autorin die Kritik hat überhaupt nichts damit zu tun, dass Shurjoka „zu wenig Erfahrung“ bei Games habe.
Im Anschluss an dieser Kritik fiel Shurjoka unzählige Male mit Falschaussagen & Widersprüchlichkeiten auf, die von den Angeschuldigten widerlegt werden konnten, auf. Sie macht aus allem eine Sexismus-Debatte und unterstellt ihren Kritikern, sie würden sie nur angreifen, weil sie eine Frau sei.
Auf Grundlage dessen erstellen besagte YouTuber & Streamer weiter Content und zeigen die Falschbehauptungen auf & vergreifen sich im Ton. Dabei kommt es wiederholt zu, möglicherweise in manchen Augen, unangebrachten Witzen, wie bspw. auf die Knie gehen um zum Weihnachtsevent eingeladen zu werden (Montanablack), deine Tränen sind mein Gleitgel (KuchenTV) & weiteres.
Trotzdem frage ich mich, was die Erwartungshaltung besagter Autorin ist, sollen MontanaBlack, KuchenTV & Co sich stumm angucken, wie Shurjoka weiter ihre Falschaussagen in die Welt streut? Sie hat u.a. MontanBlack unterstellt, er würde sie „schlagen“ wollen, nach einer Aussage man könne sich „die Hand“ reichen oder er würde ihr für ihren Preis in der Innenstadt klatschen. Gerne einmal die Ausschnitte aus den Streams angucken und dann schauen, was Shurjoka aus solchen Aussagen macht!
Empfehlung: SHURJOKA – Opfer von Frauenhass oder doch berechtigte Kritik? | Zoe Matthea
https://www.youtube.com/watch?v=o4c_Q-aZTCk
Fazit rund um die „Shurjoka-bubble“:
Es gibt bei einer Bewegung keine Einheit, zum Beispiel existieren „die Woken“ und „die Woke Bubble“ nicht. Gruppen mit unterschiedlichen Ansichten innerhalb einer Bewegung existieren, leider sind es immer die Extremen die am lautesten sind und den Diskurs in der Öffentlichkeit bestimmen. Diejenigen, die sich als ‚woke‘ im Sinne von wachsam gegenüber Ungerechtigkeiten verstehen, leiden unter diesen Leuten, die versuchen, ihre eigene Agenda innerhalb der Woke-Bewegung voranzutreiben. Es geht meist um spalterische Aussagen, die nichts mehr mit positivem Aktivismus zu tun haben. Wer nicht so denkt wie Sie, wird einfach nur noch ausgeschlossen. Es wird nicht mehr akzeptiert, dass Menschen unterschiedliche Meinungen haben können. Vor allem wird krampfhaft versucht, Menschen mit abweichenden Meinungen zu missinterpretieren und ihnen Dinge in den Mund zu legen, die sie nicht gesagt haben.
Folgende Aussagen aus dem Video vom Sephi (@SephiYT) möchte ich hier *zusammenfassend* hinterlegen [Q18].
[Q18 2:35] Personen wie Shurioka, Dekarldent, die militante Veganerin und viele andere tendieren dazu, in ihrer Weltanschauung ins Extreme abzudriften. Dies gefährdet die eigentlich positiven Werte der linken Bewegung, da sie versuchen, diese zu unterwandern und zu missbrauchen. Ein konkretes Beispiel ist die Aussage von Dekarldent „Wahlbetrug ist gut, wenn es die Richtigen trifft, sage ich euch ganz ehrlich. Das ist keine Ironie oder so“. Weiterhin wird kritisiert, dass während der Proteste im Zuge der George Floyd und der Black Lives Matter Bewegung einige in Extremismus verfielen und unter dem Deckmantel der Bewegung Infrastruktur zerstörten, raubten und töteten. Diese radikalen Handlungen machen die gesamte Bewegung angreifbar, da sie der Gegenseite Argumente liefern. Die Kritik richtet sich hierbei nicht gegen die Ziele, sondern gegen die angewandten Methoden und Taktiken.
[Q18 4:12] Das erste kritisierte Problem betrifft die Bewegung, insbesondere die Creators, die Andersdenkende direkt abstößt und möglicherweise in die entgegengesetzte Richtung lenkt. Statt sich auf inhaltliche Auseinandersetzungen zu konzentrieren, wird die Diskussion zu einer persönlichen Angelegenheit gemacht. Es wird oft mit Strohmännern argumentiert, und das Hauptziel scheint darin zu bestehen, einen Streit zu gewinnen – um einen Streit zu gewinnen, um sich anschließend auf Plattformen wie Twitter über einen vermeintlichen Sieg zu freuen.
[Q18 4:39] Das zweite Problem in Bezug auf die Woke-Bubble besteht darin, dass sie mittlerweile Menschen aus ihrem eigenen Lager ausschließt. Bei Meinungsverschiedenheiten in bestimmten Teilbereichen frisst sich die Bewegung quasi von innen auf. Ein konkretes Beispiel ist die Debatte über Transmenschen und die Frage, ob Transfrauen unter Frauenrechte fallen sollen. Anstatt Gemeinsamkeiten zu finden und an Kompromissen zu arbeiten, führt die Uneinigkeit zu weiterer Spaltung innerhalb der Bewegung.
[Q18 6:09] Das vierte Problem bezieht sich auf radikale Ansichten, die Aussagen wie „Nahrung stehlen ist kein Diebstahl“ oder Aufrufe zur Gewalt und Wahlbetrug ohne Vorbehalte akzeptieren. Obwohl die vermeintliche Absicht der Creators Sensibilisierung im Namen der Aufklärung ist, verschließen sich die meisten Menschen eher, wenn sie beleidigt werden. Die Sensibilisierung funktioniert so nicht. Im Gegenteil, es wird eine Desensibilisierung der Menschen beobachtet. Zum Beispiel wird jemand, der „Hogwarts Legacy“ spielt, als menschenverachtender Faschist bezeichnet, wenn er Migrationspolitik kritisiert, als Nazi, und wenn er das klassische Rollenbild der Geschlechter für seine eigene Beziehung bevorzugt, dann nur, weil das als internalisierter Sexismus betrachtet wird.
[Q18 6:59] All diese Punkte, die kritisiert werden, entstammen der Woke-Bubble und führen zu einer Abstumpfung. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass es für viele in Ordnung ist, Polizisten mit Steinen zu bewerfen und anzuzünden, weil sie angeblich das kapitalistische System am Leben erhalten. Heuchelei und Doppelstandards gehören somit zur Tagesordnung, was als problematisch betrachtet wird und von Außenstehenden schwer zu respektieren ist.
[Q1] https://de.wikipedia.org/wiki/Shurjoka
[Q2] https://www.youtube.com/watch?v=4KZr26M7R2o&t=209s
[Q3] https://www.youtube.com/watch?v=c3b4yJbYaMo&t=313s
[Q4] https://www.tiktok.com/@shurjoka/video/7135346774557986054
[Q5] https://www.youtube.com/watch?v=Np_noLtj0Tk
[Q6] https://www.youtube.com/watch?v=c3b4yJbYaMo&t=2226s
[Q7] https://www.youtube.com/watch?v=tcMPSsx5bMo&t=239s
[Q8] https://www.youtube.com/watch?v=J70Kd9WcI5U&t=4700s
[Q9] https://deutscher-computerspielpreis.de/gewinner/pia-scholz-aka-shurjoka/
[Q10] https://de.wikipedia.org/wiki/Gnu_(YouTuberin)#Auszeichnungen
[Q11] https://youtu.be/AFWRWSvMGOo?si=k_DWSCXjxZjyCXtZ&t=348
[Q12] https://youtu.be/PBs_0s5r2zs?si=d0cDwTUJdJtkthSx&t=1437
[Q13] https://youtu.be/PAlkPMH_-48?si=BCzIp0at2arUediQ
[Q14] https://www.youtube.com/watch?v=UnB8qr3FaIU
[Q15] https://www.youtube.com/watch?v=mb5aaJ-8_XE&t=3477s
[Q16] https://www.youtube.com/watch?v=mb5aaJ-8_XE&t=1581s
[Q17] https://www.deutschlandfunkkultur.de/kommentar-filterblasen-soziale-medien-politisierung-100.html
[Q18] https://www.youtube.com/watch?v=98-5jSb600k
Wow Respekt, dein Kommentar wäre sogar einen eigenen Gastbeitrag dar! danke auch für die Quellen
@Florian W.
Ebenfalls vielen Dank für deine profunde Arbeit!
Was für ein einseitiger Artikel, bei dem selbst der Vergleich zum GamerGate völlig hinkt. Schade dass sowas auf Netzpolitik veröffentlicht wird, auch wenn „nur“ als Gastbeitrag.
Streisand-Effekt sollte die Redaktion eigentlich kennen.
Und sich hinter „Gastbeitrag“ verstecken funktioniert nicht, das ist ein Text in einem redaktionellen Medium.
Die Netzwelt ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft – deshalb finde ich es gut, dass hier noch „vernünftig“ diskutiert wird.
Zitat Daniel: … dass dieses Schwarz-Weißdenken und „bist du nicht für mich, bist du gegen mich“ irgendwann mal wieder einer Objektivität in der Allgemeinheit weicht. Gesellschaft ist kein Zwei-Fronten-Krieg, ein Diskurs findet nicht statt, wenn jeder schreit „meine Meinung ist die richtige und jede Meinung, die sich davon unterscheidet ist ungültig“.
Dem kann ich mich nur anschließen.
> Die Netzwelt ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft
Nein, die Netzwelt spiegelt wenn dann das Schlimme in unserer Gesellschaft wieder, denn es ist nun jedem Menschen erlaubt unter einem Pseudonym jeden Mist zu erzählen, ohne oft dafür belangt werden zu können.
PS: Natürlich bin ich trotzdem gegen Klarnamen Zwang usw.
Das beste daran ist, dass es genügend Leute gibt, die unter ihrem Klarnamen jeden Mist von sich geben. Und es Leute gibt, die wissen, wie man sich zu benimmt, selbst wenn sie anonym schreiben.
Natürlich ist nicht jeder Mist strafrechtlich relevant. Dieser Mist fällt dann unter Meinungsfreiheit. Aber auch solcher Mist kann einem noch einholen. Deshalb respektiere ich es, wenn Sophie Müller anonym bleiben möchte.
Hab selten so einseitigen Journalismus gesehen, gefüllt 95% aller Menschen die voher neutral gewesen sind sind jetzt gegen shurjoka und in dem Artikel wird kein einziges Mal gesagt das sie auch was falsch gemacht hat.
Kritik, wenn sie im vernünftigen Rahmen vorgetragen wird, ist immer gut und kann Menschen, die Fehler machen oder sich verrannt haben, vielleicht auch zum Nachdenken anregen.
Shurjoka ist in dieser Geschichte sicher nicht unschuldig und sie hat auch ein Talent, Leute in den „Beef“ mit reinzuziehen, die vorher gar nicht gegen sie geschossen haben (Gronkh, Alicia Joe) oder gar gut gesonnen waren (Dekarldent).
Was mich nervt, ist, dass dieses Thema einfach kein Ende findet. Man traut sich kaum noch Youtube aufzumachen, ohne dass einem 10 neue „Abrechnungen“, „Meinungen“ und „Reactions“ auf eben diese „Abrechnungen und Meinungen“ entgegenspringen. Es wird halt bewusst dieser Stress am köcheln gehalten, weil man mit diesen Videos eine Menge Aufrufzahlen generieren kann. Als neuer Youtuber (wie z.B. Jay Riddle oder Zoe Matthea) kann man so schnell viele Abos bekommen, weil man mit Videos gegen „verhasste“ Kollegen (Kolleginnen) im Grunde nichts falsch machen kann und der Applaus sicher ist.
Das mit Abstand übelste an diesen ganzen Auseinandersetzungen war der Angriff Shurjokas und ihrer Community auf die Youtuberin „Der Äqualist“.
Dafür hätte Shurjoka auf Twitch auf Lebenszeit gesperrt werden müssen.
Wenn das was Shurjoka mit dieser Frau gemacht hat jemand mit Shurjoka gemacht hätte, wäre die deutsche Presse ausgerastet. Aber spätestens seit dem Computerspielpreis ist Shurjoka systemrelevant und kann sich quasi alles erlauben.
Frau „Sophie Müller“ hat das Ganze scheinbar nicht mitbekommen. Dass Shurjoka die einzig wahre DARVO-Meisterin ist, ist ihr auch nicht aufgefallen.
@netzpolitik.org
Ich hatte eine hohe Meinung von euch. Mit der Veröffentlichung dieses Gastbeitrags habt ihr mich schwer enttäuscht. Im Krieg „Schwachsinn vs Schwachsinn“ seid ihr einer Seite beigetreten. Glückwunsch.
Vermutlich ist Sophia Müller in Wahrheit Shurjoka^^
Was diese Posse mit „Gamergate“ zu tun haben soll, weiß auch nur das Autor. Bei GamerGate 1.0 ging es einzig und allein um nicht als Werbung gekennzeichnete Artikel in den großen Spielemagazinen, persönliche Verquickungen von Autoren mit Game-Devs.
Weil das doof war, hat die Presse was von „Sexismus“/“Frauenhass“/“Hatespeech“ dazu erfunden, was dann als Reaktion natürlich (auch unsachliche) Kritik nach sich gezogen hat.
Danke für diesen Artikel!
Dass sich unter diesem Gastartikel so viele Kommentare wie sonst selten bei netzpolitik einfinden und diese (ironischerweise) fast alle dasselbe Lied anstimmen, spricht leider für sich. Damit irgendwie auch für den Artikel: Das Thema bringt Klicks und lockt anscheinend immer diese bestimmte Art von usern an.
Ich würde mir aber auch einen tiefergehenden Artikel zu dem Thema von Euch wünschen!
Was ich zu dem Thema – abseits von „Hass-Streamer-Videos“ – finden konnte, scheint dem Gastartikel hier zu entspechen. Nichtsdestotrotz, mehr Infos und Fakten und Hintergründe sind immer hilfreich und interessant. :)
Zitat: „Was ich zu dem Thema – abseits von „Hass-Streamer-Videos“ – finden konnte, scheint dem Gastartikel hier zu entspechen.“
Und das ist nicht die komplette Realität. Das geht einer Zitat: „bestimmten Art von usern“ gehörig auf den Wecker. Die schreiben dann sogar Kommentare.
Man hört ja ab und zu, dass in den Medien angeblich etwas einseitig dargestellt wird, aber das dann „hautnah“ mitzubekommen weil man Streamern von beiden Seiten auf twitch folgt ist schon schockierend. Völlig normale, symphatische Menschen prügeln plötzlich aufeinender ein und in der Presse bildet sich eine völlig alternative aber „politisch korrekte“ Realität. WTF?
Ich will meine heile Welt zurück! Meine alte Shurjoka, meinen alten Gronkh, meine alte Gaming-Welt die nicht von politischen Inhalten vergiftet wird.
Zitat: „Ich würde mir aber auch einen tiefergehenden Artikel zu dem Thema von Euch wünschen!“
Was auf dieser Seite zusammen mit den Kommentaren steht ist so ziemlich die beste Version die es momentan im Internet gibt. Wenn man Artikel und Kommentare zusammenwursten würde wäre das dieser tiefergehende Artikel.
Das widerspricht sich? Nein, alle Behauptungen auf dieser Seite sind korrekt.
Da schließe ich mich Erwin komplett an. Ich will meine heile Welt auch zurück. Beef ist so überflüssig, da kann ich auch Trash TV schauen. Auch wenn man früher Shurjoka geschaut hat bekommt man von den ursprünglichen Inhalten nichts mehr zu sehen. Meines Gefühls nach wird sich in den Streams nur noch aufgeregt. Wo ist der gute (Gaming) Inhalt geblieben??
Shurjoka hetzt gegen Mädelsabend von Funk und gegen Aliciajoe ohne die Videos zu kennen.
Nur weil diese Disney kritisiert haben.
Das ist doch Hetze wenn dies Frauen sind?
Leute die permanent zu unrecht beschimpft werden von shurjoka wehren sich dagegen seit wann ist das verboten ?
> Es geht um geschürten Hass, um die Wahrung von Privilegien – und um Geld.
Nichts, was mich als Leser von netzpolitik.org interessieren könnte. Artikel dieser Art sind inhaltlich für mich vollständig entbehrlich.
Was mich hingegen interessiert sind die Leser-Reaktionen, die hier „Ergänzungen“ genannt werden.
Mit welchen Themen lassen sich NP-Leser aus der emotionalen Reserve locken?
Wie setzen NP-Leser Sprache und Schreibstil ein?
Was kann ein KI-Bot aus den Reaktionen „lernen“?
Wie unterscheiden sich Gamer mit ihren Beiträgen vom Rest?
Insofern: Danke Euch allen!
Könntest du die Fragen etwas näher schildern. Ich verstehe nicht was du damit aussagen möchtest. Ich kann da sehr viel Unterschiedliches hineininterpretieren. Aber es interessiert mich auch.
Beim Gegenchecken der hinterlegten Quellen sind mir ein paar Ungereimtheiten aufgefallen. Z.B. im Satz „Mit Bezug auf Shurjoka traf er [MontanaBlack88] Aussagen, wie „Aber dein Lächeln ist hübsch“ oder „Wenn sie vor mir knien würde“.“ Dabei ist das letzte Zitat verlinkt aber die Verlinkung führt nicht zu einer Aussage von MontanaBlack88 sondern zu einer Aussage von Shurjoka wo sie behauptet daß er diese Aussage getätigt haben soll. Weshalb werden in dem Artikel Quellen angegeben, die gar nicht das zitieren, was niedergeschrieben würde?!
https://www.youtube.com/watch?v=lJSuEs4CUvo ab 23:30
Er sagt wortwörtlich: „Ich würde noch, liebe Shurjoka, auch noch ne Entschuldigung annehmen von dir, wenn du im Stream sagst: Monte Abi Entschuldigung. Auf die Knie Ähhh..Ähhh..Ähhh..Uhh Nein, dann dich hi hinsetzt und Ähh sagst: Entschuldigung nochmal so mäßig und dann würde ich eventuell dich und Freiraumreh auch einladen zu meinem Weihnachtsevent.“
Er hat es also gesagt, oder nicht. Man kann es drehen wie man gerade lustig ist. So wie den ganzen Gastartikel.
Grüße aus dem Rabbit Hole
Erwin
Schon interessant, fast nur männliche Kommentatoren hier.
Noch eine große Bitte liebe Betreibende, könntet ihr die Ergänzungen pro Person ev. beschränken? Das kanns ja nicht sein, dass Florian W. meint den gesamten Kommentarbereich für sich gepachtet zu haben und bisher schon 11x gepostet hat.
> Schon interessant, fast nur männliche Kommentatoren hier.
> Noch eine große Bitte liebe Betreibende, könntet ihr die Ergänzungen pro Person ev. beschränken?
Ein Aufruf zu geschlechtsspezifischen Verhinderung?
Beschwörung der Betreibermacht?
ZZZeeeeennnnsuuuuuur? :-/
Ansonsten bitte dafür eintreten, dass andere ihre Meinung sagen dürfen, auch wenn sie man sie selbst nicht teilt.
Macht er unter gleichem Namen, kann man als Leser also bei Bedarf einfach ignorieren.
Ansonsten sehen Sie’s doch einfach als zweiten Gastbeitrag zum Thema, der Ausgeglichenheit und Information halber.
Für mich lesen sich die Kommentare von Florian W. wie ein eigenständiger Artikel. Ich möchte garnicht wissen wie viel Zeit da hineingeflossen ist. Ich habe einmal getestet und sein Text passt einfach nicht im Textfeld für einen eizellen Kommentar rein. Es gibt eine Grenze von ca. 2000 Zeichen und bestimmt auch technische Filter. Auf twitter beschwert sich auch niemand das mehrere aufeinanderfolgende aufbauende tweets gepostet werden. Es wäre doch praktischer wenn es ein mehr Lesen Button wie z.b. auf YouTube existieren würde, oder?
Nun dass die meisten, die hier kommentieren, Männer sind kann auch daran liegen, dass die meisten Leser von Netzpolitik.org Männer sind. Jedenfalls vermute ich, dass das Thema eher Männer anspricht.
Natürlich kann Forian W. so viele Ergänzungen abschicken, wie er will, solange sie den Kommentarregeln entsprechen. Immerhin ist die Anzahl der Zeichen begrenzt, die du in das Ergänzungsfeld tippen kannst. Wenn ich das, was Florian geschrieben hat und die Kommentarregeln (https://netzpolitik.org/kommentare/) daneben lege, sind das genau die Art von Ergänzungen die Netzpolitik.org haben will. Das ist nur etwas länger geworden, und immerhin hat das am Ende mit den Quellenangaben auch einen Abschluss. Die Ergänzungen wurden auch freigeschaltet, dass heißt Netzpolitik.org sieht das genauso.
Wie soll das gehen die Anzahl der Ergänzungen pro Person zu begrenzen? Netzpolitik.org schätzt die Möglichkeit sehr, anonym Ergänzungen zu posten. Natürlich zu Recht, immerhin gibt es nicht nur in der AfD Verfassungsfeinde, sondern auch in der Regierung. Die lassen die NSA ihre Schwerstverbrechen begehen. Frau Faeser möchte uns alle ausspionieren, weil wir ja alle auf unseren Handys Kinderpornos haben, jedenfalls bildet sie sich das ein, bis wir unsere Unschuld gefälligst bewiesen haben (Chatkontrolle). Da ist dann der nächste Schritt allen Kritikern Ärger zu bereiten. Das sind dann zum Beispiel alle, die sich auf Netzpolitik.org tummeln.
Auch Sophie Müller möchte anonym bleiben, einmal aus dem gleichen Grund wie ich. Und was sie schreibt ist inhaltlich sehr grenzwertig, wenn auch sachlich im Ton. Die Kritik, die sie hier zurecht erntet, muss sie nicht über Plattformen verfolgen.
> Die Ergänzungen wurden auch freigeschaltet, dass heißt Netzpolitik.org sieht das genauso.
Das heißt es nicht, denn die Redaktion/Moderation ist dafür bekannt, dass sie Meinungsvielfalt zulässt.
„Freigeschaltet“ bedeutet, dass der Beitrag konform mit den Regeln ist. Allerdings wird mit Verzögerungen gearbeitet. Positiv gewertete und applaudierende Ergänzungen erscheinen deutlich früher.
Ich hab das so verstanden, das Netzpolitik das genau so sieht, das die Beiträge (auch in der Menge) mit den Regeln vereinbar sind, und nicht, das Netzpolitik den Inhalt genau so sieht. Es ging ja schließlich im ganzen Absatz um die Kommentarregeln und nicht den Inhalt.
Ich persönlich finde Ihren Beitrag als Transmann äußerst diskriminierend. Muss ich erst wieder eine Frau werden, um hier ungeniert kommentieren zu können?
Ich mag euch ja wirklich liebes Netzpolitik-Team und spende auch regelmäßig, ihr solltet aber solche unreflektierten und einseitigen Artikel nicht unüberprüft einfach so veröffentlichen. Wie andere hier schon geschrieben haben, ist Shurjoka zu einem großen Teil selbst Schuld an ihrem Hate. Sogar einen Vergleich zum Gamergate zu ziehen ist absoluter Bullshit und eine Frechheit. Man muss nicht gut finden, wie das Thema so lange von KuchenTV und Monte ausgeschlachtet wird, aber jede Medaille hat auch zwei Seiten und eine fehlt hier im Artikel deutlich.
> „Man muss nicht gut finden, wie das Thema so lange von KuchenTV und Monte ausgeschlachtet wird, aber jede Medaille hat auch zwei Seiten und eine fehlt hier im Artikel deutlich.“
Sorry, aber das hat Pia sich selbst zuzuschreiben. Monte hat ein persönliches Gespräch angeboten und sich die Hände zu reichen, um die Sache zu beenden. Shurjoka hat in das „die Hand reichen“ hineininterpretiert, er wolle „sie klatschen [schlagen, d.Red.]“ und nen Skandal daraus gemacht.
Kuchen hat in einem seiner Videos gesagt, dass er die Sache begräbt, wenn jetzt endlich Ruhe ist, und was macht Pia, schickt ne juristisch vermutlich unhaltbare, dafür humoristisch um so ausschlachtbarerer Abmahnung.
Natürlich machen KuchenMonteHuch usw. da weiter. Das witzigste ist ja, dass sich Shurjoka in einem der letzten Streams darüber beschwert, sie „müsse“ jetzt den ganzen juristischen Kram mache, aber sie hätte keinen Bock darauf. Dass all der juristische Kram ne Reaktion auf ihre Abmahnung ist, und es jetzt negative Feststellungsklagen derer, die sie angegriffen hat gibt, ist logisch.
Nein, Shurjoka ist hier nicht das Opfer.
Monte hat schon eine Weile nichts mehr dazu gemacht – beschwöre es lieber nicht herauf ^^
Es hätte auch schon längst zuende sein können, aber sie hatte es nach ihren Pausen auch nicht gut sein lassen können – fing immerwieder an, verunglimpfte auch mal andere Streamer so beiläufig, um sich dann wieder beschweren zu können, dass es darauf Reactions gab.
So wie es im Artikel dargestellt wurde, lief es halt nicht ab. Es war weder eine rechte noch eine antifeministische Hetzkampagne. Wer gefühlt halb Twitch ans sprichwörtliche „Bein pinkelt“, muss sich dann nicht beschweren, wenn halb Twitch darauf reagiert.
Die Abnahnungen tun dann auch noch ihr Übriges.
Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass sie bislang meines Wissens noch nicht ihre Community zur Besonnenheit aufrief und augenscheinlich da heraus KuchenTV als Privatperson außerhalb von Twitch wirtschaftlich geschädigt wird. Soviel dazu, wo die „komischen“ Leute zu suchen sind.
Ich würde mir wünschen, dass da endlich wieder Friede einkehrt. Es vergiftet bisserl das Klima auf den Plattformen.
Mhmm, schwierige Frage. Also, dass der Artikel… nicht gut ist, da stimme ich zu! Aber auch solche müssen Gehör finden, da wir alle (denke ich) gegen Zensur sind (Allein schon weil Shurjoka pro Cancel Culture ist). Ich war schon hin und hergerissen bei dem Game of Thrones Crusader Kings 3 Spiel, wo auch gefordert wurde, dass sie nicht dabei ist. Würde eigentlich zustimmen, dann wäre ich aber nicht besser als sie. Ich fände es gut, dass Netzpolitik diesen Artikel (so) veröffentlicht hat, es wäre jetztaber schön zusätzlich einen weiteren zu lesen, der die Angelegenheit von einer anderen Seite beleuchtet. Am besten wäre es, wenn beide Artikel dann auf den jeweils anderen verweisen.
Die Qualität des Artikels wurde bereits ja schon kritisiert.
Die Leute, welche Shurjoka angegriffen hat, könnten fast denselben Artikel über sie schreiben.
Wer austeilt gegen alles und jeden, der muss sich nicht wundern, wenn er bzw. Sie auch mal an Personen gerät, die sich das nicht gefallen lassen und entsprechend Ihre Sicht schildern, verteidigen und in die Offensive gehen. Kleinere Streamer und Personen wurden von Shurjoka und Ihrer Community extrem angeriffen und hatten nicht die Mittel sich zu wehren. Alleine dafür gehört Sie selber gesperrt.
Toleranz prädigen, aber selber gar nicht tolerant sein. Sie erklärt sich null, entschuldigt sich nicht für eigenes Fehlverhalten und tadelt ununterbrochen andere Leute. Es sind nun mal diese Widersprüche, sich auf einen moralische Highground zu stellen und dann jede kritik mit Frauenfeindlichkeit abzuspeisen zu wollen, was den Leuten aufstößt. Auch hier eben gelesen so einen Kommentar „Das hier so viele männliche Kommentieren spricht für sich“ –> Typisches Beispiel.
Die Kritik an den Aussagen von Shurjoka kommen zudem auch von ganz unterschiedlichen Communitys mit ebenfalls Streamerinnen als Aushängeschild.
Und nur so nebenbei, nur weil jemand sagt „ich bin hier das Opfer“ und das 1000mal wiederholt, wird es nicht wahrer.
Dass eine „feindselige“ Stimmung herrscht, ist zum großen Teil auch Verdienst von Shurjoka. Wie die Mär von der „Hetzkampagne“ entstanden ist, kann man gut an der Verwendung des „sie soll knien“-Beispiels erkennen. Noch während er den Satz sagte, erkannte Monte, dass diese Äußerung falsch aufgenommen werden KÖNNTE, und er formulierte ihn um. Was ihm angekreidet wird, wurde also nicht mal ausformuliert. Dennoch wird es als Beleg für den „Hass“, der dieser Streamerin entgegenschlagen soll, verwendet.
Youtube lebt von diesen Re-Re-Reactions, übrigens auch viele Streamer. So funktioniert das System — ich habe allerdings noch nie eine Streamerin erlebt, die derart verleumderisch, humorlos und aggressiv gegen die Plattform, auf welcher auch sie ihr Geld verdient, und deren User vorgeht.
Alle anderen Meinungen und Ansichten sind nicht nur falsch, sondern -feindlich (bitte das entsprechende Adjektiv vorsetzen). Angriffe auf andere User und Userinnen sind an der Tagesordnung, reagieren diese, sind sie Teil der „Hasskampagne“ oder sogar Initiatoren. Wenn nicht auf Twitch, dann wird über Stunden auf Twitter (X) gegen die Leute geschossen. Da werden wahre Postbombardements abgefeuert, allerdings können die Menschen nicht antworten, weil die Kommentarfunktion gesperrt wurde und die allermeisten ohnehin blockiert wurden.
Auch wird die „Kontaktschuld“ bei Shurjoka großgeschrieben. Ob nun bei Youtubern, Streamern oder Anwälten, wer sich mit „problematischen“ Personen umgibt, ist selbst problematisch und daher nicht diskussionswürdig.
Normalerweise äußert man sich zu Kritik, die auch bei Shurjoka in den allermeisten Fällen sachlich formuliert wurde, und dann ist auch schon gut. Beleidigungen, egal in welcher Form, habe ich nicht gefunden. Diese einseitige Darstellung der Sachlage, diese Verwendung der Buzzwords „Hass“ „Antifeministisch“ usw, feuert die negative Stimmung nur noch an. Die Autorin sollte sich überprüfen.
Und die Kommentare hierunter zeigen ganz eindeutig, dass diese reaktionären Streamer genau das erreicht haben, was sie wollten: eine junge Frau, die sich offen für marginalisierte Gruppen einsetzt, mundtot zu machen. Wir können uns nicht
allein gegen die Willkür der weißen, cisheteronormativen Mehrheitsgesellschaft wehren. Wir brauchen Unterstützung! Und die bieten Menschen
wie Shurjoka oder auch Freiraumreh uns.
Der Artikel liest sich halt wie die Entwicklung von jemandem, die aus gefühlter Diskriminierung und Krawall darum eine Karriere oder, leider ganz unironisch, ein Drama macht. Da würde man von einem journalistischen Medium eher recherchierte Gesamtdarstellung erwarten, nicht nur, vielleicht oder auch nicht, in den Kommentaren.
Das ist übrigens gekennzeichnet als Gastbeitrag, nicht als Gastkommentar.
wen genau meinst du mit „uns“? jegliche marginalisierte gruppen? abgesehen davon, dass es auch weiße personen gibt die marginalisiert sind, unterstützen shurjoka und freiraumreh auch nicht jegliche marginalisierten gruppen, sondern nur bestimmte. und selbst dort ist es streitbar ob diese „unterstützung“ hilfreich ist oder eher das gegenteil bewirkt
So leid es mir tut, beide bieten keine Unterstützung, sondern betreiben radikale Meinungsmache.
Als Shurjoka anfing sich für marginalisierte Gruppen einzusetzen, war noch alles in Ordnung. Auch die Idee des Wir 4 Queer Projektes, war eine gute. Leider hat sie sich in dieser Zeit, radikal geändert, dieses merkte man extrem wenn man Teil des Projektes war. Es fand kein Austausch oder Aufklärung statt auf dem Discord Server. Wenn man Meinungen nicht teilte wurde man automatisch von dem radikalem Teil des Servers Mundtot gemacht und regelrecht rausgemoppt. Man wurde als offen für Rechts defarmiert. Während der Server die ganze LGBTQIA Community beinhalten sollte, mutierte der Server zu einem reinen FLINTA Server, so wurden Ausgewählt unter der Prämisse das diese Teil von FLINTA sind. Alleine das ist schon eine Diskriminierung der schwulen cis Personen die sich mit an Aufklärung beteiligen wollten.
Ich selbst habe Shurjoka auf dem Server mit ihrem Umgang der Kritiken kritisiert, wo sie, nachdem ich von „ihrer“ Bubble rausgemoppt wurde, meine Kritik angenommen und sogar zugegeben hat, dass sie Fehler macht. In ihren Streams gibt sie natürlich nichts davon zu.
Und so leid es mir tut, es gibt rechtliche Aussagen, mit denen sie bisher nicht weiter gekommen ist mit ihren Abmahnungen. (WBS Legal etc ) Nun versucht Sie alles um anderen zu schaden, indem Sie Abmahnungen wegen Gönergy etc raus schickt ? Das zeigt , meiner Meinung nach, ganz klar, dass Sie alles versucht um jemanden zu canceln und zu Schaden. Sie wirft mit solch belanglosen Dingen immer wieder Öl ins Feuer, und entfacht den „Beef“ weiter.
Wenn Shurjoka ein Spiel anmacht, dann aber nicht spielt sondern random, ohne Video´s überhaupt gesehen zu haben, 2-3 Std gegen Leute hetzt, diese verunglimpft und teils verleumdet, verstehe ich vollkommen, dass Leute sagen, dass hat nichts mit Politischem Engagement im Gaming zutun.
>“gegen die Willkür der weißen, cisheteronormativen Mehrheitsgesellschaft wehren“
Kann es sein, dass du ein klein wenig rassistisch bist?
Wer zur von dir beschriebenen Gruppe gehört, ist direkt jemand der Willkür gegen andere Menschen ausübt? Damit also ein schlechter Mensch? Klingt für mich nach Verurteilung aufgrund bestimmter Merkmale. Ich glaub das passt in die Definition.
Ist schon bisserl drüber, findest Du nicht auch? Wenn Du mit „mundtot machen“ meinst, dass sie andere Leute nicht mehr als „Rassisten“ oder „Transfeinde“ ohne inen handfesten Grund betiteln soll, Männer nicht willkürlich als Frauenschläger öffentlich darstellt oder keine Falschvorwürfe im Bereich der Belästigung mit unaufgeklärter Suggestion in den sexuellen Bereich verbreiten soll, dann ja. Sie könnte sich dafür auch einfach entschuldigen oder zumindest öffentlich klarstellen.
Im Übrigen waren auch Frauen unter den Streamern, die sie verunglimpfte und beschämte. Eine davon musste aus dem Land quasi flüchten, so übel ging sie und ihre Community auf sie los. Wenn das ihre „wichtige gesellschaftspolitische Arbeit“ sein soll, können die „cisheteronormativen Mehrheitsgesellschaft“ und sogar die „marginalisierten Gruppen“ sicher gern darauf verzichten.
Das ist halt auch so eine Sache bei der Geschichte – eigentlich wurde nur kritisiert, dass sie den Gaming-Preis bekommen hat, obwohl sie in diesem Bereich nicht besonders glänzte. Die anderen Kandidaten hatten wirklich was im Gaming gerissen. DAS war die Kritik und jetzt lies bitte nochmal deinen eigenen Kommentar, was wurde daraus gemacht?
„Sophie Müller ist ein Pseudonym. Die Autorin ist Twitch-Streamerin und beschäftigt sich mit Computerspielen“
also freiraumreh kann es schon mal nicht sein da sie sich nicht mit computerspielen beschäftigt..
und das der artikel von shurjoka selbst ist das wäre komplett absurd und echt witzig in der vorstellung^^
aber ich kann mir echt nicht vorstellen wer das sonst sein sollte.. streamerin? dazu games-expertise? und dazu noch extrem einseitig und offenbar befangen in der thematik? kennt man wahrscheinlich nicht, zumindest fällt mir echt niemand ein der sich die arbeit machen würde solch einen absurden artikel zu schreiben nur um shurjoka zu verteidigen und ein gewisses bild zu zeichnen was eher subjektive wahrnehmung ist als objektiv. schade dass auch hier auf kosten vieler stimmung gemacht wird um einer person aus dem dreck zu helfen wo sich selbst reinbegeben wurde..
Mich interessiert Youtuber-Content von KuchenTV, Scurrows etc. eigentlich überhaupt nicht, aber Shurjoka ist bei der Geschichte nicht das Opfer. Ich bin ihr bei Twitch schon lange vor der Sache mit Hogwards Legacy entfolgt als ich mitbekommen habe was Sie in Ihren Streams abseits des Gaming-Content so bringt.. Geht gar nicht.
So leid es mir tut, beide bieten keine Unterstützung, sondern betreiben radikale Meinungsmache.
Als Shurjoka anfing sich für marginalisierte Gruppen einzusetzen, war noch alles in Ordnung. Auch die Idee des Wir 4 Queer Projektes, war eine gute. Leider hat sie sich in dieser Zeit, radikal geändert, dieses merkte man extrem wenn man Teil des Projektes war. Es fand kein Austausch oder Aufklärung statt auf dem Discord Server. Wenn man Meinungen nicht teilte wurde man automatisch von dem radikalem Teil des Servers Mundtot gemacht und regelrecht rausgemoppt. Man wurde als offen für Rechts defarmiert. Während der Server die ganze LGBTQIA Community beinhalten sollte, mutierte der Server zu einem reinen FLINTA Server, so wurden Ausgewählt unter der Prämisse das diese Teil von FLINTA sind. Alleine das ist schon eine Diskriminierung der schwulen cis Personen die sich mit an Aufklärung beteiligen wollten.
Ich selbst habe Shurjoka auf dem Server mit ihrem Umgang der Kritiken kritisiert, wo sie, nachdem ich von „ihrer“ Bubble rausgemoppt wurde, meine Kritik angenommen und sogar zugegeben hat, dass sie Fehler macht. In ihren Streams gibt sie natürlich nichts davon zu.
Und so leid es mir tut, es gibt rechtliche Aussagen, mit denen sie bisher nicht weiter gekommen ist mit ihren Abmahnungen. (WBS Legal etc ) Nun versucht Sie alles um anderen zu schaden, indem Sie Abmahnungen wegen Gönergy etc raus schickt ? Das zeigt , meiner Meinung nach, ganz klar, dass Sie alles versucht um jemanden zu canceln und zu Schaden. Sie wirft mit solch belanglosen Dingen immer wieder Öl ins Feuer, und entfacht den „Beef“ weiter.
Wenn Shurjoka ein Spiel anmacht, dann aber nicht spielt sondern random, ohne Video´s überhaupt gesehen zu haben, 2-3 Std gegen Leute hetzt, diese verunglimpft und teils verleumdet, verstehe ich vollkommen, dass Leute sagen, dass hat nichts mit Politischem Engagement im Gaming zutun.
Ich finde es die Welt hat echt andere Probleme als diese Diskussion. Es wurden auf beide Seiten Fehler gemacht. Und zu einem Streit gehören immer mindestens zwei Seiten. Ja Aussagen, wie deine Tränen sind mein Gleitgel oder wenn du vor mir kniest gehen nicht. Anderseits würden von Shurjoka Aussagen gebracht wie „Dein fucking Kind“ in Richtung KuchenTV oder „Warum sehe ich an Deinem Kommentar das du ein heterosexueller weißer Cis-Mann bist?“.
Der Unterschied ist, die angeblich rechte Seite ( KuchenTV, Monte…) können sich entschuldigen. Shurjoka gibt es nicht zu sondern relativiert!
Shurjoka beschwert sich, das sie den Linken zu links ist und das will was heißen!
Hätte jmd zum Beispiel mein Kind als fucking Kind bezeichnet, den hätte ich angezeigt. In dem Zusammenhang bedeutet es verdammt.
Übrigens, ich bin kein Mann sondern eine heterosexuelle Cis-Frau, die ein Kleinkind hat und Vollzeit arbeitet. Etwas was viele Youtuber mal tun sollten, um wieder geerdet zu werden!
Der Artikel ist netzpolitik.org nicht würdig. Ich würde mir als langjähriger Spender eine Überprüfung durch die Redaktion wünschen. Der Artikel strotzt nur so vor Halb- und Unwahrheiten und sollte so nicht stehen bleiben.
Sorry, aber für mich ließt sich der Artikel sehr untypisch für Netzpolitik.org, fast schon polemisch (nicht im ursprünglichen Sinne). Der Artikel klingt für mich, wie von Shurjoka selbst. Ich hoffe ich irre mich. Es würde dem wichtigen Thema „Wie Streamer mit Hass Geld verdienen“ einen Bärendienst erweisen.
Hast du zu heiß bebadet?
Shurjoka selber schießt regelmäßig über Ziele hinaus. Oder wie nennt man das was sie mit der Äqualist und Alicja joe usw. gemacht hat. Oder das sie Mensch auf Grund der Hautfarbe, Geschlecht und Sexualität vor verurteilt. Sich bei Kritik immer hinter ihrem Schutzschild „ich bin eine Frau“ flüchtet. Dabei wird sie sogar von Frauen kritisiert. Klar ist ne Kampagne und alle sind einfach Menschen feindlich…
Shurjoka bezeichnet Transpersonen, die Hogwarts Legacy mögen als „women for Trump“ und hetzt gegen junge Jüdinnen wie „Der Äqualist“ (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=2B2i7YZ2M6c ). Wenn du also glaubst, dass sich solche Leute für Minderheiten einsetzten, dann glaubst du wohl auch, dass sich Alice Weidel für Homorechte stark macht. Übrigens haben Shurjuka und du anscheinend einiges gemeinsam, sie lesen nie die Beiträge anderer Personen und pfeifen auf Quellen und Belege…
Der Artikel ist ja ne absolute Frechheit,
Ich finde beide Seiten sind recht ekelhaft in ihrer Art, aber wie einseitig manche Berichte sind ist ja kaum auszuhalten.
Die Leute die sowas schreiben haben absolut keinen Anstand, kein Gewissen und keine Ethik mehr.
Das sind dann auch noch die Leute, die meinen sie könnten sich moralisch über andere stellen und sich für marginalisierte Gruppen einsetzen… ja klar.
Vor dem Mikro und im Text kann ich viel sagen und schreiben. Mehr ist da auch nicht, rein gar nix. Das ist nur eine Aussage, die zu nix verpflichtet.
Wenn wir jede Kritik zu Aussagen einer Person in das Geschlecht ableiten, dann muss man sich auch nicht mehr darum kümmern. Das ist die Reaktion eins Kindes, oder einer narzisstischen Erwachsenen.
Das wird für die Scholz noch schlimmer werden, weil sie sich selber nicht sauber gehalten hat.
Der Kuchen ging selbskritisch mit seinen Dummheiten um, was ihn weit weniger angreifbar macht und genau das kann die Scholz eben gar nicht.
ich sehe auch auf alle ein Problem zu kommen, die der Scholz einfach blind nachplappern und die eine oder andere Aktion einfach mal ausblenden, das wird sich massiv auf die Reputation auswirken, das internet vergisst nichts.
Fragt mal den Kuchen, dem wirft man heute noch 9 Jahre alten Mist vor.
Bloß kein Wort darüber, dass Shurjoka sich über eine psychisch Kranke Jüdin lustig gemacht hat, woraufhin diese dem Hass von Shurjokas Community ausgesetzt war. Kein Wort darüber, dass sie nachweislich lügt (einfach mal „Shurjoka wurde keine Klage zugestellt?“ bei YT suchen z.B.). Kein Wort darüber, dass sie Monte unterstellt hat, dass er gegen sie handgreiflich werden wolle. Die Verfehlungen und Lügen seitens Shurjoka werden nicht erwähnt, weil die Situation inkl der Kritik ihr gegenüber, dann keinen schönen „Antifeministischen Skandal“ mehr abgeben würde. Ganz klarer Haltungsjournalismus.
fyi
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/KuchenTV-gesperrt-Landgericht-verhandelt-ueber-Twitch-Account,twitch102.html
KuchenTV klagt sich zurück auf Twitch, feiert öffentlich seinen Sieg vor Gericht
https://mein-mmo.de/kuchentv-auf-twitch-entbannt/
https://spielotv.com/vergleich/news/twitch-streamer/sieg-vor-gericht-kuchentv-kehrt-zurueck-zu-twitch/
Anfang der Korrekturen bezüglich Thema Shurjoka. Der Artikel strotzt nur so von Fehlern und ist ein Pamphlet erster Klasse:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pamphlet
Danke für den Artikel!
Auch wenn hier einige sehr „kreative“ Auslegungen und Ungenauigkeiten drin sind, der Grundtenor ist wichtig und richtig. Dass hier gerade eine Youtube Bubble mit Millionenreichweite eine einzelne Person, die gerade mal 1-2k Twitch im Schnitt erreicht, aus niederträchtigsten Unterhaltungsgründen absolut fertig macht… Da wäre die BILD neidisch.
Ja, Shurjoka hat Probleme WIE sie sich für Themen einsetzt (Themen, die aber absolut wichtig sind), und nahbare Kommunikation ist nicht ihre Stärke. Aber was hier gerade passiert ist durch NICHTS gerechtfertigt.
Schau Dir mal ein Reaction-Video an, in dem diese Punkte besprochen werden und Du siehst, welche Buble eher problematisch ist. Ich schaue seit Jahren Freiraumreh und bin erst letztes Jahr auf KuchenTV aufmerksam geworden und habe mir wegen des Bezugs Freiraumreh-Shurjoka auch diesen Channel abonniert. Als jemand, der am Tag Stundenlang Youtube und Twitch schauen kann (läuft auf meinem dritten Bildschirm im Hintergrund) bin ich eher auf der Seite KuchenTV. Und mein erster Streamer Gronkh ist für mich über jeden Zweifel erhaben, er hat sich in den letzten 10 Jahren als unabhängig erwiesen und er hat dieselbe Meinung. Schaue trotzdem Shurjoka, es ist aber manchmal echt schwierig – habe gesagt, dass ich Haustiere nicht gut finde und Gefangenschaft immer doof ist und wurde gleich als „Aussterben und verenden lassen von Haustieren“ von Shurjoka beschrien.
Auch wenn ein Florian W. einen halben Roman schreibt (oder einkopiert, keine Ahnung) – eine beliebige Stelle herausgenommen, z.B. zu dem Computerspielepreis, zeigt dass hier lediglich die Narrative von BackwarenTV et al unreflektiert reproduziert werden. Natürlich.
Eine andere beliebige Stelle herausgenommen: Was soll an der Tatsache, dass jemand Geld herein bekommen muss, verwerflich sein? Wir alle müssen Dinge bezahlen: Strom, Miete, Gas, Wasser, Krankenkasse, Fahrkarten und so weiter. Auch bei Netzpolitik muss Geld über Spenden hereinkommen. Und Content erstellt sich auch nicht ohne Arbeit. Im Zweifel ist das ein Vollzeitjob.
Und gleich danach sagt Florian W., dass die Sperre auf Twitch illegal ist. Was ist daran das alleinige Narrativ von KuchenTV? In der Zwischenzeit hat ein deutsches Gericht auch geurteilt, dass die Sperre auf Twitch illegal ist.
Ich denke das dieses Thema so aufgeheizt ist weil ein ganz kleiner Teil der Bevölkerung Ihr Denke aufzwingen will. Das wiederum einem sehr großen Teil der Bevölkerung aufstößt und diese Schlacht unter anderem hier bei YouTube, Twitch, x und co. ausgetragen wird. Fakt ist das eine von beiden Seiten weder sinnvoll argumentieren kann noch eine andere Meinung zu lässt. Ich verstehe Demokratie nicht. Ist Demokratie eine einseitige Meinung mit unterdrückung aller anderen Seiten ?
nö – wenn man das Thema neutral betrachtet, findet man die offizielle Begründung, warum die den Preis bekommen hat … für Ihr politisches Engagement.
Wie das zusammenpasst kannst du dann hier mal erläutern ;-)
Montanablack verbreitet in seiner jüngsten Reaction zu diesem Artikel offensichtlich Fake News, indem er behauptet, dass seine Antworten auf die Fragen von netzpolitik.org nicht zitiert worden seien. Wie man dem Artikel entnehmen kann, sind definitiv Zitate vorhanden.
https://youtu.be/_yYDSqBa1W4?si=QsC5tNorJWU_CuHM&t=2207
Hey istdochegal,
bitte die eigene Quelle auch mal korrekt prüfen.
Monte: „Wir haben auch diese Fragen bekommen. Wir haben die auch beantwortet. Ich weiß aber nicht, ob sie in dem Artikel wiedergegeben worden sind oder nicht.“
Sekunden später schreibt jemand einen Kommentar in den Chat, den MontanaBlack vorliest: „Wurden sie nicht“.
Er selbst sagt sogar, dass er diesen Artikel selbst nicht gelesen hat, weshalb er keine „FakeNews“ verbreitet, sondern in dieser Reaktion basierent auf seinem aktuellen Wissen unbewusst diesen Punkt kritisiert.
Selbstverständlich wurde er mehrfach zitiert.
Hey,
zunächst einmal finde ich es sehr bemerkenswert, wie desinteressiert er bezüglich journalistischen Erzeugnissen über ihn in einer Thematik, in der er maßgeblich involviert ist, zu sein scheint und sich nicht die Zeit nimmt einen solche Artikel selber durchzulesen.
Jedenfalls reproduziert er eindeutig eine FakeNews, also eine absichtliche Lüge, auch wenn diese aus seinem Chat stammen und er sich dessen nicht bewusst sein mag. Und nachdem der Autorin anschließend noch Framing genau deswegen unterstellt wird, verfestigt sich beim Zuschauer endgültig, dass ihr Lieblingsstreamer verarscht wurde.
Unverantwortlich meiner Meinung nach, zumal diese Seite stets glaubhaft Haltung gegen Zensur gezeigt hat.
Was den Deutschen Computerspielpreis angeht, so wurde Shurjoka selbst nicht dafür kritisiert, dass sie ihn gewonnen hat, noch wurde kritisiert, dass eine Frau den Preis erhalten hat – das ist so nicht wahr. Es wurde von den meisten lediglich kritisiert, dass der Preis an jemanden verliehen wurde, dessen Content zum überwiegenden Teil nicht aus Gaming besteht, sondern aus „Just Chatting“ und politischem Gerede. Gaming ist bei diesem Kanal nur ein kleines Nebenprodukt – mehr nicht. Das war die Kritik um den Computerspielpreis. Nur Shurjoka selbst akzeptiert keine Kritik und behauptet, dass es nur Kritik sei, weil sie eine Frau ist, weil sie linksgerichtet ist, weil sie politisch ist usw.
Und nein, das Problem bei dem Gezoffe ist auch nicht, dass Shurjoka weiblich ist oder ihre Einstellung, das Problem ist ihre Kritikunfähigkeit. Sie redet stundenlang im Livestream über andere Streamer und stellt massenhaft Anschuldigungen, haltloses Zeug und Lügen auf. Wenn einer der anderen Streamer dann aufgeteilt auf zwei oder drei 10-Minuten-Videos auf ihren 8-Stunden-Stream antwortet, um die Behauptungen und Lügen aufzuarbeiten und darauf einzugehen, dann ist es für sie eine Hetzkampagne, weil sie weiblich ist. Ja, nee, ist klar.
Sie lässt keine anderen Meinungen zu, das sieht man ja auch an der Thematik mit dem Harry-Potter-Spiel, wie aggressiv und verunglimpfend sie teils gegen die Streamer gehetzt hat, die es gewagt haben, das Spiel zu streamen. Wenn dann jemand etwas dagegen sagte, war meist die Antwort, dass sie ja nur nicht ernst genommen würde, da es weiße heterosexuelle Cis-Männer sind, die das Spiel streamen, und die Streamer damit sie als Frau unterdrücken wollen und die LGBT+-Community hassen würden. Es ist einfach so absurd.
Jetzt hat Shurjoka auch noch angedeutet, dass sie ihren Streamernamen „Shurjoka“ hat schützen lassen und dass sie damit nun gegen Leute vorgehen will, die ihren Namen bei berichten etc. nutzen.
Das Artikelthema und besonders die aktuell 98 Kommentare dazu erinnern mich stark an die „Drachenlord“-Sache.
Eine riesige anonyme Hetzkampagne deren Teilnehmer alle Artikel und Videos zu dem Thema mit mit Kommentaren überziehen, die vor Täter-Opfer-Umkehr, Strohmännern und Whataboutism nur so triefen.
Jeder der es dabei wagt, sich mit den Opfern zu solidarisieren, wird direkt selbst angegriffen und als „voreingenommen“, „woke“ oder „uninformiert“ abgestempelt.
Also die gleiche Dynamik, die man schon damals auf dem Schulhof erleben konnte. Nur eben in einer vielfach größeren Proportion und mit noch mehr Engagement durch die Mobbinggruppe.
1. Eine Psychoanalytikerin meinte mal zu mir Täter-Opfer-Denken sei Schwarz-Weiß-Denken.
2. Bei Shurjoka vs. KuchenTV gibt es niemanden der zu 100% Opfer oder zu 100% Täter ist. Ok, vielleicht die eine Youtuberin, die könnte man als 100% Opfer hinstellen. Zufällig die einzige Jüdin in diesem Beef. Aber die ist ja aus dem Land geflüchtet. Wo ist die jetzt? In Israel? Weird.
Also das Täter-Opfer-Umkehr Argument ist wegen 1. schon schwach wenn es zutrifft, und hier ist es wegen 2. noch schwächer.
Zitat: „Jeder der es dabei wagt, sich mit den Opfern zu solidarisieren, wird direkt selbst angegriffen und als „voreingenommen“, „woke“ oder „uninformiert“ abgestempelt.
Also die gleiche Dynamik, die man schon damals auf dem Schulhof erleben konnte. Nur eben in einer vielfach größeren Proportion und mit noch mehr Engagement durch die Mobbinggruppe.“
Wenn ich dich als voreingenommen, woke oder uninformiert bezeichne ist das Mobbing bzw. Hetze? Ich glaube das Problem liegt vielleicht darin, dass manche Menschen die Meßlatte für Mobbing und Hetze sehr tief hängen.
Nachher schreib ich noch: „Ich bin anderer Meinung!“ und zurück kommt: „Du ekelhafter Hetzer!“
Ja dann laufen hier wirklich mehrere Hetzkampagnen!
Danke, dass du das nochmal zusammenfassend darlegst, der anonymisierte Hass aus der Shurjoka-Bubble ist mitunter wirklich schwer zu ertragen.
Die meisten der 100(!) Kommentare unter dem Artikel sind eine Fortführung der Hetzkampagne und bestätigen seine Aussagen nur. Ich lese nur „einseitig“, „Shurjoka hat auch Fehler“, mimimi, aber keine Argumente. Es ist immer wieder erstaunlich, wie unreflektiert und unreif sich erwachsene Männer verhalten können, wenn eine intelligente, hübsche, junge Frau ihnen Grenzen setzt.